Geschichte des heutigen Gymnasiums

Das Staatliche Reform-Realgymnasium wurde 1921 in Nový Jičín gegründet, um die Zersplitterung der Grund- und Mittelschulbildung in der Stadt zu korrigieren. Zu diesem Zweck wurden 1926 die sogenannten Palacký-Schulen gebaut. Mit dem Bau wurde 1925 nach den Plänen des Architekten Vahala aus Hustopece nad Bečvou begonnen. Die Arbeiten selbst wurden von Kučera und Dvořák aus Moravská Ostrava für dreieinhalb Millionen Kronen ausgeführt. 1926 wurde mit dem Bau des Gymnasiums selbst begonnen, einem symmetrischen Gebäude, das jedoch von den Bürgerschulen getrennt ist. Davor wurden die Villen der Direktoren gebaut. Erst in den Jahren 1934 und 1935 wurden die beiden Schulen durch die Erweiterung der Stadtschule zusammengelegt. Schüler aus der Umgebung besuchten das neue Gymnasium. Einer der berühmtesten Schüler war der Sohn des Grafen Kinský, dessen Vater ihn regelmäßig aus Lešné u Valašského Meziříčí zum Lernen fuhr. Nur wenige Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, am 27. Mai 1945, begann der Unterricht an der Palacký-Schule. In den Gebäuden befanden sich zwei Bürgerschulen, ein Realgymnasium, eine zweijährige Handelsschule und eine Musikschule. Im Jahr 1955 wurde in den Palacký-Schulen eine neue pädagogische Schule eingerichtet. In den folgenden Jahren fanden viele Veränderungen statt, so dass das gesamte Gebäude schließlich nur noch Sitz des Gymnasiums von Nový Jičín war.

Weitere Informationen über die Geschichte des Gymnasiums finden Sie auf der Website der Schule HIER.