Der Komplex der Hückel'schen Villen besteht aus vier Gebäuden: der Villa von Hugo Hückel, der Villa von Hans Hückel, der Villa von August Hückel und der Villa von Johann Hückel. Die Villen Hugo und Hans wurden renoviert, wobei in der Villa Hugo ein Kindergarten und in der Villa Hans ein Kinderheim untergebracht ist. Die beiden anderen Villen, die Villen von Augustin und Johann Hückel, wurden in den letzten zehn Jahren nicht mehr genutzt und verfielen zusehends. Im Jahr 2016 hat die Stadt beide denkmalgeschützten Villen in ihr Eigentum übernommen und versucht, sie schrittweise zu retten.

Die Geschichte der Villen von Augustin und Johann Hückel geht auf die Zeit zwischen 1880 und 1882 zurück, als die Villen nach einem Entwurf des Wiener Architekten Otto Thienemann, einem Absolventen der örtlichen Technischen Hochschule und der Akademie der bildenden Künste, gebaut wurden. Die Villen sind ein spiegelbildliches Gebäudepaar mit Ecktürmen, das jeweils von einem der Brüder Hückel bewohnt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Häuser als Kindergenesungsheim und Krankenstation.

Die Villen sind von einem öffentlichen Park umgeben, durch den die Besucher von der Revoluční-Straße zum beliebten Lesopark Skalka oder zum bereits erwähnten Sady-Kindergarten gelangen können.

Weitere Informationen über den Park in den Hückel-Villen finden Sie HIER.

Weitere Informationen über die Hückel-Villen, ihren virtuellen Rundgang oder die 3D-Tour mit David Vávra und Nicole Hückel finden Sie auf der Website der Stadt HIER.