Jüdische Synagoge
Die Synagoge wurde im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts nach einem Entwurf von Ernst Lindner aus Wien gebaut. Der Bau wurde von der örtlichen Baufirma von Richard Klos durchgeführt. Das Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs als Lagerhaus und nach dem Krieg als Gemeinde der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche genutzt. Seit 1967 beherbergt es das Depositum des Staatlichen Bezirksarchivs. Zu diesem Zweck wurde die Halle durch eine Eisenkonstruktion in drei Stockwerke unterteilt. Die anderen angrenzenden Räume haben einen flachen Fußboden. Seit 1992 befindet sich an der Fassade der Synagoge eine Gedenktafel mit hebräischem, tschechischem und deutschem Text.
Derzeit ist die Synagoge für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.