Die historische Stadt, die einst das Zentrum des österreichischen und tschechischen Schlesiens war, liegt am Zusammenfluss der Flüsse Opava und Moravice. Eines der wertvollsten Denkmäler ist die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die im Stil der Bauerngotik erbaut wurde. Zu den ältesten Denkmälern gehören das Minoritenkloster und die Heiliggeistkirche aus dem 13. Der Klostersaal, der gotische Saal, das Winterrefektorium (der gemeinsame Speisesaal der Mönche) und der Garten sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Die moderne Architektur wird z. B. durch die ehemalige Handels- und Gewerbekammer und das Gebäude des städtischen Schwimmbads repräsentiert. Die Geschichte von Opava und der umliegenden Region können Sie bei einem Besuch des Schlesischen Museums besser kennen lernen. Es wurde 1814 gegründet und gilt als eines der ältesten in der Tschechischen Republik.
Sportbegeisterte können die zahlreichen Rad- und Wanderwege nutzen. In der Umgebung der Stadt gibt es mehrere Teiche und einen natürlichen Badesee namens Stříbrné jezero, der zum Schwimmen und Entspannen genutzt wird.