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Valašské Meziříčí
Die Stadt, die das Tor zu den Mährisch-Schlesischen Beskiden ist, liegt am Zusammenfluss der Flüsse Rožnovská und Vsetínská Bečva. Die Stadt ist reich an Denkmälern, wie zum Beispiel dem Schloss Žerotín. Ursprünglich ein Renaissanceschloss, wurde es im 18. Jahrhundert im Barockstil umgebaut. Zwischen 1885 und 1909 diente es als Gefängnis für Frauen. Heute beherbergt es einen Theatersaal, den M-Club im Untergeschoss, eine Ausstellung über die Geschichte des Adelsgeschlechts Žerotín und das Museums- und Galeriezentrum, in dem Kunst- und Geschichtsausstellungen veranstaltet werden.
In Valašské Meziříčí befindet sich auch das Kinský-Schloss, einst ein Empire-Schloss und bis zum 18. Zum Schloss gehören auch ein großer Park mit seltenen Bäumen und ein Amphitheater, das für Konzerte und als Sommerkino genutzt wird. Seit 1949 ist das Schloss ein Museum.
Ein wichtiges Denkmal der Stadt ist die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, die früher als Friedhofskirche der Renaissance diente. Heute beherbergt sie ein Lapidarium mit Statuen. Sie können auch die Mährische Gobelinmanufaktur besuchen, die einzige ihrer Art in Mähren und Schlesien. Hier werden historische Wandteppiche fachgerecht restauriert und neue nach künstlerischen Entwürfen gewebt. Nicht zu vergessen ist die Sternwarte auf dem Stínadla-Hügel. Sie wurde 1955 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das historische Gebäude der hölzernen Ballner-Sternwarte aus dem Jahr 1929 wurde rekonstruiert. Sie können Ihre Kinder in das Museum der Walachischen Gespenster mitnehmen, wo sie übernatürlichen Kreaturen und Figuren aus walachischen Sagen und Märchen begegnen können.